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Frei von der Leber weg

Der FC Erzgebirge empfängt Zweitliga-Absteiger Bielefeld

Die Ausgangslage vor den drei letzten Liga-Spielen des FC Erzgebirge Aue in der Saison 2023/24 ist klar: Der Druck liegt jeweils beim Kontrahenten. Bielefeld, Duisburg und Mannheim stecken tief im Kampf um den Klassenerhalt und brauchen jeden Zähler. Der FCE hingegen kann „frei von der Leber weg“ Fußball spielen. Anspannung und Konzentration inklusive.

 

„Wir werden weder allzu große Experimente machen noch irgendetwas herschenken. Das sind wir der Liga, vor allem aber unseren Fans schuldig“, schaut Trainer Pavel Dotchev voraus. Zumal zwei der drei verbleibenden Partien um Punkte vor heimischer Kulisse stattfinden. Es gilt also, die richtige Mischung zu finden aus Lockerkeit, Lust, Fokus und Erfolgshunger.

 

Traditionsverein Arminia macht am Sonnabend, 04. Mai, den Anfang und bringt 1000 Fans mit ins Erzgebirgsstadion. Mit einem Top-Kader hatte das Team von der Alm ganz andere Ambitionen als Zweitliga-Absteiger, hing aber seit Saisonbeginn in unteren Tabellenregionen fest. Das ändert nichts daran, dass eine richtig gute Mannschaft auf den FCE wartet. Schon im Hinspiel erlebten die Lila-Weißen die Qualität der Arminia hautnah, als nach starker erster Halbzeit und 2:0-Führung am Ende ein 2:2 über die Ziellinie gerettet wurde.

 

Bei den Veilchen fehlen Torjäger Marcel Bär und Anthony Barylla, auch Linus Rosenlöcher ist noch kein Kandidat für das Spieltagsaufgebot. Dagegen sind Maximilian Thiel und Omar Sijaric zusätzliche Optionen, auch wenn nach wochenlangem Ausfall die Startelf wohl noch nicht in Frage kommt. Vor möglichst großer Kulisse strebt der FCE nach 35 Zählern zu Hause die nächsten Punkte auf der Habenseite an. Frei von der Leber weg.

 

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