Wichtelschwimmen in Schwarzenberg

Beim Wichtelschwimmen in Schwarzenberg zeigten die Nachwuchsathleten des FC Erzgebirge Aue eine starke Teamleistung. Unter insgesamt 169 Sportlern aus sieben Vereinen präsentierten sich die 19 Auer Veilchenschwimmer aus drei Trainingsgruppen in beeindruckender Form.

Besonders die jüngsten Veilchen sorgten für einen regelrechten Medaillenregen und holten insgesamt acht Gold-, fünf Silber- und sieben Bronzemedaillen. Ein weiteres Highlight war der Silberrang in der 4×50 m-Staffel „Sockenschwimmen“, geschwommen von Felix Blaschke, Marie Schönrock, Lisa Weigel und Vivien Rein.

Nachwuchstrainerin Diana Müller zeigte sich äußerst zufrieden mit der Entwicklung ihrer Schützlinge und hob besonders Nele Knauer, Magdalena Schubert, Evelyn Popp und Joleen Colditz hervor. Nele Knauer glänzte mit einem perfekten Wettkampf, indem sie bei drei Starts drei Goldmedaillen gewann. Evelyn Popp überzeugte mit Silber über Rücken und Kraul sowie Bronze über Brust; für die kurze Zeit, die sie bereits in unserer Trainingsgruppe ist, habe sie „sehr überzeugt“, so Müller. Auch Joleen Colditz freute sich über eine Bronzemedaille über 50 Meter Brust. Magdalena Schubert stellte bei all ihren Starts neue persönliche Bestzeiten auf, verpasste jedoch knapp das Podest.

Auch Trainerkollegin Ulrike Mende zeigte sich begeistert vom Abschneiden ihrer Sportler. Besonders Janick Nitsche sorgte mit Gold über 50 Meter Rücken und 50 Meter Kraul sowie Silber über 50 Meter Brust für starke Ergebnisse. Darüber hinaus lobte sie den großen Einsatz aller weiteren Veilchenschwimmer. Für einige von ihnen war es der erste Wettkampf außerhalb der heimischen Auer Schwimmhalle, was spürbar zu Nervosität führte, „aber alle haben ihre Sache hervorragend gemacht“, betonte Mende.

Die Veilchenschwimmer überzeugten damit nicht nur durch zahlreiche Medaillen, sondern vor allem durch starken Teamgeist und deutliche Leistungssteigerungen – ein rundum gelungener Wettkampftag in der Vorweihnachtszeit.

Die Medaillengewinner des FCE:

Nele Knauer: Gold über 50 m R, 50 m B, 50 m K

Janick Nitsche: Gold über 50 m R, 50 m K; Silber über 50 m B

Felix Blaschke: Gold über 100 m B sowie Bronze über 100 m F und 100 m R

Kalla Morgenstern: Gold über 25 m R, 25 m B

Evelyn Popp: Silber über 50 m R, 50 m K; Bronze über 50 m B

Melissa Fuchs: Silber über 50 m B;  Bronze über 50 m R, 50 m K

Loreen Weiß: Silber über 50 m K

Vivien Rein: Bronze über 100 m R

Joleen Colditz: Bronze über 50 m B

Mit einem großen Teilnehmerfeld von 468 Athleten aus 24 Vereinen bot das Herbstschwimmfest des SV Zwickau 04 am vergangenen Wochenende ideale Bedingungen für einen ersten Härtetest auf der 50-Meter-Bahn. Für den FC Erzgebirge Aue gingen 15 Veilchen an den Start – und sie überzeugten mit starken Leistungen und eindrucksvollen Verbesserungen.

Für die Auer Schwimmer war es der erste Langbahn-Wettkampf dieser Saison, der sich zudem durch eine außergewöhnlich lange Wettkampfzeit von 9:00 bis 19:00 Uhr zu einer besonderen sportlichen Herausforderung entwickelte. Trotz der Dauer und der intensiven Belastung zeigte das Team hervorragende Moral und enormen Einsatz. Mit 3 Gold-, 6 Silber- und 3 Bronzemedaillen spiegelt die Medaillenausbeute nicht ganz die Leistungssteigerung des Teams wider, denn besonders die Bestzeitenquote, bei 60 Starts wurden 51 neue persönliche Bestmarken aufgestellt, unterstreicht die starke Form der Veilchen. Ein Beispiel für die starke Leistungsentwicklung lieferte Alina Auerswald, die sich unter anderem über 100 m Rücken um über 7 Sekunden steigern konnte. Auch bei ihren weiteren drei Starts über 100 m Brust, 50 m Rücken und 50 m Freistil durfte sich die junge Auerin über vier neue Bestzeiten freuen. Trotz dieser beeindruckenden Steigerungen verpasste sie das Podium. Ein Resultat, das dennoch große Zuversicht für die kommenden Wettkämpfe gibt. Zur erfolgreichsten Auer Starterin avancierte erneut Lina Waldenburger, die insgesamt fünf Medaillen zum Teamkonto beisteuerte. Trainer Philipp zeigte sich äußerst zufrieden mit dem Gesamtauftritt seiner Mannschaft: „Die Trainingsarbeit der vergangenen Wochen trägt sichtbar Früchte. Alle Veilchen konnten sich deutlich steigern. Bis zu den Hauptwettkämpfen im Dezember soll der Prozess des ‚immer schneller Werdens‘ nun konsequent fortgeführt werden“, freute sich der Trainer über das Abschneiden seiner Sportler.

Die Medaillengewinner des FCE:

Lina Waldenburger:  Gold über 50 m R und 100 m R; Silber über 200 m R und 200 m L sowie Bronze über 50 m F

Florentine Grunert: Gold über 100 m B

Lea Nitsche: Silber über 100 m S und Bronze über 50 m B

Hanna Decker Silber über 100 m R

Ferdinand Grunert: Silber über 50 m B

Zoe Müller: Silber über 50 m R

Pia Herold: Bronze über 100 m B