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Volle Konzentration

Am Donnerstag geht es in Glauchau um den Einzug ins Pokal-Finale

Zwei Ziele hat die Mannschaft des FC Erzgebirge Aue im Schlussspurt 2024/25 vor Augen. Für beide Vorhaben kann es rund um Ostern große Schritte geben. Im Landespokal winkt der Einzug ins Endspiel, am Sonntagabend wartet das Liga-Heimspiel gegen die Dortmunder Youngster.

 

Die Sinne sind geschärft. Der FCE ist als Drittligist naturgemäß Favorit im Halbfinale des Wernesgrüner-Landespokals beim Duell mit Gastgeber VfB Empor Glauchau. Am Gründonnerstag um 16.30 Uhr ertönt der Anpfiff, die Veilchen werden von 1000 Fans begleitet. Anhänger und Team wissen um die Bedeutung der Partie, die der letzte Schritt zum Einzug ins Finale ist mit der lohnenden Qualifikation für den DFB-Pokal vor Augen.

 

Doch nicht nur angesichts der aktuellen Personalsituation ist die Aufgabe in Glauchau eine schwere. Die Hausherren belegen Platz eins in der Sachsenliga, spielen eine brutal stabile Saison mit erst 19 Gegentoren in 21 Spielen. Zahlreiche gut ausgebildete Kicker aus Leistungszentren tragen das Empor-Trikot und wollen gegen die Profis zeigen, was sie drauf haben.

 

Beim FCE fehlen die Langzeitverletzten Marcel Bär, Maxim Burghardt, Maxi Schmid, Can Özkan und Niko Vukancic. Anthony Barylla und Linus Rosenlöcher absolvieren nach Magen-Darm-Infekt die ersten Laufeinheiten und müssen abwarten, ob die Kraft reicht. Gut sieht es bei Mika Clausen aus, der zuletzt in Essen fehlte. Ob der Techniker allerdings nach Zwangspause zwei Pflichtspiele innerhalb von vier Tagen bestreitet, bleibt fraglich. Erik Majetschak hat nach seiner Blessur vom vergangenen Wochenende Einsatzbereitschaft signalisiert.