Vierfacher Eric Schreiber
U17 fährt gegen den Chemnitzer FC ersten Saisonsieg ein
Die U17 des FC Erzgebirge Aue feiert im Derby den ersten Saisonsieg in der DFB-Juniorenliga, die U19 hat gegen den Tabellenführer das Nachsehen und die U15 behauptet sich im Top-Spiel gegen Lok Leipzig souverän.
U19, DFB-Juniorenliga:
Mit Gastgeber 1. FC Union Berlin wartete ein starker Gegner auf die A-Junioren des FC Erzgebirge Aue, die Eisernen sind schließlich Spitzenreiter. In der ersten Halbzeit verteidigte der FCE sehr diszipliniert und ließ kaum etwas was zu. Kurz nach dem Wechsel (47.) landete dann ein abgefälschter Schuss zum 1:0 im Tor der Veilchen. In der Folge hatte Union mehr Ballbesitz, einn Elfmeter führte zum 2:0. Danach lief Aue höher an und versuchte alles, kam aber nicht mehr zum Anschlusstreffer.
U17, DFB-Juniorenliga:
Die U17 des FCE feierte im Derby gegen den Chemnitzer FC einen klaren 8:0-Sieg – es war der erste Dreier in der neuen Saison der DFB-Nachwuchsbundesliga. Matchwinner bei den Lila-Weißen: Eric Schreiber mit vier Toren.
Nach einem guten Start ging die U16 in der 24. Minute gegen Energie Cottbus nach einem seitlichen Freistoß von Dominik Klein mit 1:0 in Führung. Abnehmer dieser Flanke und Torschütze war Verteidiger Magnus Linke. Die Führung hielt jedoch nicht lange. Nach einem Elfmeter in der 28. Minute glich Cottbus zum 1:1 aus. Am Ende stand ein gerechtes Unentschieden zu Buche, da beide Teams ihre Chancen nicht nutzten.
Die U15 des FC Erzgebirge Aue gewann das Spitzenspiel gegen den 1. FC Lok Leipzig deutlich mit 5:0 und behauptete somit die Tabellenführung. Bereits nach zwölf Minuten stellten die jungen Veilchen die Weichen auf Heimsieg, allerdings verpasste man im Anschluss die Führung auszubauen. Im zweiten Abschnitt mussten die Auer erst eine kurze Druckphase der Gäste überstehen, um dann den Spielverlauf auch mit Toren deutlich zu gestalten.
Während die U14 spielfrei war, unterlag die U13 am Samstag in Magdeburg nach großem Kampf in den Twin Games mit 3:1. Letztlich fehlte es um gegen Ende der Partie an Substanz, da die Kaderdecke sehr dünn war. Auf der Rückreise verfolgte die Mannschaft das Spiel der Profis und freute sich über den Heimsieg der Schachter.


