Thomas Schlesinger neuer FCE-Präsident
Elf Aufsichtsräte gewählt, zwei neue Vorstandsmitglieder
Die Mitgliederversammlung des FC Erzgebirge Aue mit 546 stimmberechtigten Anwesenden hat am Abend des 14. November 2025 einen neuen Aufsichtsrat gewählt, der im Anschluss den vierköpfigen Vorstand ernannte. Neuer Präsident ist demnach Thomas Schlesinger, der diesem Gremium bereits drei Jahre als Vize angehörte. In feierlichem Rahmen wurden zudem ausscheidende Funktionäre für ihr langjähriges Engagement geehrt.
Im Rahmen einer Blockwahl wurden mit Nico Dittmann, André Leonhardt, Henry Sobieraj, Thomas Hagg, Torsten Jannaschk, Manfred Jahn, Ronny Glatzel, Jörg Scholz, Falco Weiß, Federico Stano und Jens Stopp in den nunmehr elfköpfigen Aufsichtsrat berufen. Die ausscheidenden Willy Watkowiak, Lothar Lässig und Heinrich Kohl wurden für ihre Verdiente um den Kumpelverein nebst einem großen Dank für die geleistete Arbeit im Ehrenamt ebenso geehrt wie die nicht mehr kandidierenden Vorstandsmitglieder Roland Frötschner, Volker Schmidt und Robert Scholz.
Der Aufsichtsrat ernannte nach erfolgter Wahl Thomas Schlesinger zum neuen Präsidenten, den Vorstand komplettieren künftig Jens Haustein (Vizepräsident, Sport), Jörg Püschmann (Fanbelange) und Andreas Stark (Finanzen).
Der bisherige Finanzvorstand und neue Präsident Thomas Schlesinger präsentierte im Rahmen der Mitgliederversammlung die Zahlen für den Abrechnungszeitraum 1. Juli 2024 bis 30. Juni 2025. Bei einem Gesamtaufwand von 13.600.700 Euro wies die Bilanz ein Plus von 39.900 Euro aus, das Eigenkapital des Vereins betrug zum Stichtag 165.000 Euro.
Neben den Rechenschaftsberichten des Präsidenten, des Sport-Geschäftsführers, des Finanzvorstandes, des Aufsichts- und Ehrenrats sowie ausgewählter Abteilungen stellte Fan-Vorstand Jörg Püschmann im Rahmen der Diskussion eine neue Mitgliederkampagne im Hinblick auf das Jubiläum 80 Jahre FC Erzgebirge Aue vor. Die konstruktive, emotionale und dennoch disziplinierte Mitgliederversammlung im Kumpelrevier des eins-Erzgebirgsstadions dauerte fast drei Stunden, begann und endete mit dem „Steigerlied“.



