Zum Hauptinhalt springen

Spezialist für Landespokale

Jens Härtel holte die Trophäe in fünf Bundesländern

Der Trainer des FC Erzgebirge Aue weiß, wovon er spricht. Und: Jens Härtel kann Landespokal. Als Spieler und Übungsleiter hat er bereits in fünf Bundesländern Trophäen geholt. Der sächsische „Pott“ ist am Sonnabend im Endspiel beim 1. FC Lok Leipzig das erklärte Ziel.

 

Mehr Landespokal-Erfahrung geht kaum. Jens Härtel holte als Spieler mit Sachsen Leipzig, dem 1. FC Union Berlin und Germania Schöneiche die Trophäen in den Bundesländern Sachsen, Berlin und Brandenburg. Die Bilanz als verantwortlicher Trainer sieht noch eindrucksvoller aus. Mit dem Berliner AK gelang ihm der Einzug in den DFB-Pokal einmal, mit dem 1. FC Magdeburg und dem F.C. Hansa Rostock jeweils zweimal.

 

„Das letzte Pflichtspiel einer langen Saison ist immer besonders. Vor allem, weil man etwas gewinnen und tatsächlich in der Hand halten kann. Die Mannschaft als Gruppe, die so zum letzten zusammen antritt, möchte unbedingt einen erfolgreichen Abschluss der gemeinsamen Zeit“, erklärte Jens Härtel auf der Pressekonferenz vor dem Sachsenpokal am Mittwoch in Leipzig.

 

Auch wenn die Voraussetzungen vor dem finalen Kraftakt wegen personeller Engpässe alles andere als optimal sind, will der FCE mit aller Konzentration die große Chance nutzen. Auch Gegner Lok hat nach der Meisterschaft in der Regionalliga „Sorgen“ und braucht einen Spagat zwischen Pokalendspiel und anschließender Relegation gegen Havelse um den Aufstieg in die 3. Liga. Fest steht: Es wird ein Fußball-Fest im altehrwürdigen Bruno-Plache-Stadion vor stattlicher Kulisse. Die große Erfahrung von Jens Härtel auch im Landespokal soll dem FC Erzgebirge Aue bei der Jagd nach dem Titel zugutekommen. Eine weitere Trophäe stünde nicht nur dem Trainer, sondern dem gesamten Kumpelverein gut zu Gesicht.