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Regelkonform

Zur Saison 2025/26 greifen neue Regeln auch in der 3. Liga, das erste Heimspiel gegen Hansa Rostock lieferte bereits einen „Vorgeschmack“. Am Mittwoch unterzog sich das Team des FC Erzgebirge Aue nun einer langfristig geplanten Regel-Schulung in den eigenen vier Wänden.

 

Simon Schreiner unterrichtete die komplette Mannschaft des FCE im Mediencenter anschaulich darüber, was sich mit der neuen Spielzeit ändert. Dazu zählt wie am eigenen Leib bereits am Sonntag erlebt: Hält der Torhüter nach Ansicht des Referees den Ball zu lange in der Hand, wird das Spiel mit Eckball für den Gegner fortgesetzt. Viele verdutzte Fans im ausverkauften eins-Erzgebirgsstadion wussten beim 0:0 gegen Rostock nämlich nicht, warum der Schiedsrichter in der zweiten Halbzeit des ersten Saison-Heimspiels auf Eckball für Hansa entschieden hatte.

 

Neu ist auch der Handshake-Dialog etwa 70 Minuten vor Anpfiff. Kapitän und Trainer jeder Mannschaft sollen sich dazu beim Unparteiischen einfinden. Weder Martin Männel noch Jens Härtel sind sonderlich große Fans von der Einführung dieser kollektiven Begegnung, auch weil es gewohnte Abläufe stört. Funktioniert hat es trotzdem am 3. August bei der ersten Anwendung der Neuregelung. Regelkundig kann das Team des FC Erzgebirge Aue nach 90 Minuten Theorie nun die nächsten Spiele in Angriff nehmen.