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FCE akzeptiert Urteil

Das Sportgericht des Sächsischen Fußball-Verbandes hat das abgebrochene Spiel der U16 gegen die U17 des FSV Zwickau mit 2:0 zugunsten der Gäste gewertet und den FC Erzgebirge Aue zu einer Geldstrafe von 2000 Euro verurteilt. Der FCE verzichtet auf einen Einspruch und akzeptiert das Urteil, wird die Geldstrafe nach Ermittlung der Personalien auf die Täter umlegen.

 

Der U16 des FC Erzgebirge Aue wurde ohne deren Verschulden ein Bärendienst erwiesen. Durch die Niederlage am „grünen Tisch“ im Topspiel gegen den Tabellendritten nach Spielabbruch beim Stand von 1:0 für die Veilchen gehen die jungen B-Junioren nun mit zwei Zählern Rückstand statt als Tabellenführer ins letzte Saisonspiel um Meisterschaft und Regionalliga-Aufstieg. Die U16 ist im direkten Duell zu Gast beim aktuellen Spitzenreiter Borea Dresden.

 

Der SFV bestätigte zwar, dass der FC Erzgebirge Aue im Vorfeld organisatorisch alle Mittel zur Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit ausgeschöpft hatte. Da der Spielabbruch jedoch durch einen Angriff von mutmaßlichen „Anhängern des Heimvereins“ verursacht wurde, trage der Gastgeber die Verantwortung. Die Aufarbeitung der Vorkommnisse dauert aktuell noch an. Der FCE kündigte harte Strafen für die Beteiligten an und wird die Geldbuße in Höhe von 2000 Euro vollumfänglich den ermittelten Tätern auferlegen.