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Ernüchternde Bilanz

Das versöhnliche Saisonende blieb aus. Der FC Erzgebirge Aue hat den Landespokalsieg verpasst und damit auch den Einzug in den DFB-Pokal. Der Vorstand zieht eine ernüchternde Bilanz – und stellt gemeinsam mit der sportlichen Leitung die Weichen für die Jubiläums-Spielzeit 2025/26.

 

Liebe Mitglieder, Fans, Sponsoren, Schachter,

 

die Enttäuschung ist spür- und greifbar. Egal wohin man schaut im lila-weißen Lager. Der Frust ist verständlich, nach den vielen Rückschlägen samt Zittereinlage im Liga-Betrieb endet die ernüchternde Saison 2024/25 mit einer weiteren Niederlage statt mit einem Titel. Wir sind im wahrsten Sinne des Wortes mit leeren Händen aus Leipzig zurückgekehrt, obwohl sich so viele von uns zuversichtlich auf den Weg gemacht und die Mannschaft großartig unterstützt haben.

 

Die spielfreie Zeit kann nur eine Zwangspause sein. Es gilt zu analysieren, zu kritisieren und die Wirkung und den Einfluss unserer Entscheidungen zu hinterfragen. Und Schlüsse zu ziehen. Die Aufarbeitung 2024/25 ist in vollem Gange, Tabellenplatz 13. nach perfektem Saisonstart kann trotz der langen Verletztenliste nicht der Anspruch unseres Kumpelvereins sein. Wir haben entgegengesteuert und Maßnahmen ergriffen. Nun steht ein größerer Umbruch innerhalb des Profikaders bevor als ursprünglich geplant. Weil wir neue Impulse und die richtige Mentalität brauchen für ambitioniertere Ziele in der Saison 2025/26.

 

Wir starten nach kollektivem Wundenlecken ins Jahr des 80. Vereinsgeburtstags. Dafür wird bereits jetzt das Fundament gelegt. Es ist absolut tragfähig, was Mitglieder- und Zuschauerzahlen, Sponsoren-Leistung und Nachwuchsarbeit betrifft. Das ist ein Verdienst aller Partner, Mitarbeiter, Helfer und Dienstleister. Für die Einsatzbereitschaft und Leidensfähigkeit bedanken wir uns ausdrücklich und schauen nicht zuletzt wegen des ungebrochenen Zuspruchs optimistisch nach vorn. Auch wenn es heute am Tag danach noch extrem weh tut.

 

Der Vorstand des FC Erzgebirge Aue