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Ehre, wem Ehre gebührt

Martin Männel brillierte in seinem 550. Punktspiel für den FCE

Der neue Vorstand des FC Erzgebirge Aue hatte das Geschenk zum Jubiläum von Martin Männel bereits vor seiner Großtat im Heimspiel gegen Stuttgart II besorgt. Denn den Beweis seiner Klasse und Bedeutung musste Martin Männel in seinem 550. Punktspiel in lila-weiß nicht mehr antreten. Doch er tat es.

 

Von einer Ehrung vor dem Spiel sah der neue Vizepräsident Jens Haustein nach Rücksprache mit den sportlich Verantwortlichen noch ab. Zu wichtig war die Partie am Sonntag, als dass eine Ablenkung vor Anpfiff Sinn gemacht hätte. Das Trikot mit der 550 und einen Blumenstrauß als Geste der Wertschätzung gab es stattdessen erst nach Abpfiff – und traf genau den Richtigen.

 

Pünktlich zum Jubiläum unterstrich der Rekordspieler des FCE einmal mehr, zu welchen Leistungen er mit 37 Jahren fähig ist und wie wichtig für die Mannschaft. Martin Männel parierte nicht nur den VfB-Elfmeter in der 30. Minute herausragend, sondern auch den beinahe noch schwerer zu entschärfenden Abstauber im Rückwärtslaufen spektakulär. Die Nummer eins hielt wie schon beim 1:1 in Verl den Punkt fest, blieb beim 0:0 gegen Stuttgart ohne Gegentor und war damit Garant für den mühsam erkämpften Zähler vor heimischem Publikum.

 

Nach dem Interview im Mediencenter überreichte Jens Hautstein stellvertretend für Vorstand und Aufsichtsrat das Präsent zum Jubiläum an Martin Männel. Eine schöne Geste mit Weitsicht mit dem richtigen „Riecher“ für die Situation.

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