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Die „Null“ als Statement

Der FC Erzgebirge Aue hat mit dem Auswärtspunkt beim Tabellenzweiten MSV Duisburg ein kämpferisches Statement gesetzt. Die „Null“ steht als Sinnbild dafür, dass die Mannschaft allen Widrigkeiten trotzen will und sicher der Situation bewusst ist. Ein kleiner Schritt ist getan, weitere müssen folgen.

 

Die Begleiterscheinungen rund um das letzte Auswärtsspiel des Jahres waren alles andere als „rosig“. Personelle Änderungen in der sportlichen Führung drei Tage vor dem Duell beim MSV, fehlende Leistungsträger wie Martin Männel, Marcel Bär und Julian Guttau, Stau bei der Anreise am Freitag, ein „Kartoffelacker“ als Spielfeld. Und ein selbstbewusster Gegner mit Aufstiegsambitionen, der eine sehr robuste Gangart pflegt und dies bereits in der Anfangsphase unter Beweis stellte.

 

Doch der FCE nahm den Kampf an, hielt dagegen, ließ in Summer nur wenig zu und verdiente sich das Unentschieden. Kurios: Fast auf den Tag genau vor einem Jahr, am 18. Spieltag der Saison 2024/25, gab es auswärts beim damaligen Fünften in Sandhausen das exakte Gegenteil eines torlosen Remis – nämlich den 6:4-Erfolg der Veilchen in einem wilden Spiel. Es folgte eine Woche später ein Heimsieg zum Jahresabschluss gegen 1860 München bei der Mettenschicht. Genau das ist das Ziel des FC Erzgebirge auch 2025 beim letzten Kraftakt. Nur dass der Kontrahent diesmal Schweinfurt heißt. Die Mannschaft braucht Unterstützung, um bestenfalls über dem Strich zu überwintern. Das Statement von Duisburg macht Hoffnung.

 

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