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Die Karten liegen auf dem Tisch

Im Heimspiel gegen 1860 ist Druck auf dem Kessel

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Abgewandelt trifft das Sprichwort auch auf den FC Erzgebirge Aue zu. Die sportliche Leitung weiß das Vertrauen der Vereinsführung zu schätzen. Doch eine kontrollierte Leistung im Heimspiel gegen den TSV 1860 München im Idealfall mit zählbarem Erfolg ist dennoch unbedingt erforderlich.

 

„Die Karten liegen auf dem Tisch“, sagt FCE-Trainer Jens Härtel. Sowohl personell als auch statistisch. Beide Teams blicken auf Negativerlebnisse zurück, sind zum Punkten „verdammt“. Aue, um den jüngsten Trend zu beenden und die Ausgangsposition deutlich zu verbessern. 1860 München, um als Top-Favorit mit bereits fünf Zählern Rückstand zu den direkten Aufstiegsrängen nicht den Anschluss zu verlieren. Zuletzt gab es eine schmerzhafte 1:5-Heimniederlage gegen Aufsteiger Hoffenheim.

 

Während Ryan Malone zum Zuschauen verurteilt ist, kehrt Eric Uhlmann als Siegtorschütze beim bisher einzigen Dreier der Saison ins Aufgebot zurück.

 

Es ist also Druck auf dem Kessel. Hüben wie drüben. Mit den Fans im Rücken wollen die Veilchen alle Energie auf das Spielfeld bringen, Basics in die Waagschale werfen, Leidenschaft verkörpern. „Es geht weniger um Taktik, sondern um Tugenden“, schaut Jens Härtel voraus, bescheinigt der Mannschaft eine gute Trainingswoche und glaubt an das Team. Das gilt auch die die FCE-Fans, die sich bereits eine Stunde vor Anpfiff zum gemeinsamen Einsingen im eins-Erzgebirgsstadion verabredet haben. Es ist also angerichtet für ein Fußball-Fest – mit ordentlich Druck auf dem Kessel.

 

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