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Tama Aufzugsservice GmbH Aue: Die Veilchen sind Aues beste Botschafter

Natürlich will dieser Schritt in einer kleinen Firma wie der Tama Aufzugsservice GmbH gut überlegt sein. Doch das Vier-Mitarbeiter-Unternehmenhat sich positiv entwickelt und einen stabilen Kundenstamm zwischen Vogtland, Ostthüringen, Leipzig und dem Elbtal erarbeitet. Die freie Meisterwerkstatt wartet Aufzüge aller Art, seit vier Jahren werden diese obendrein auch selbstgebaut. Ob in Industriebetrieben wie Turck Beierfeld oder der Auer Nickelhütte, für Wohnungsgesellschaften, Krankenhäuser, Kindergärten oder den behinderten- bzw. altersgerechten Umbau von Privathäusern – Tama ist ein Begriff.Derzeit rüstet man das Zschorlauer Altenpflegeheimder Diakonie, die Werkstatt für Behinderte„Marienstift” in Schöneck und Wohnhäuser der Firma AU-GE in Stollberg mit Aufzügen aus.
Gefüllte Auftragsbücher bedeuten jedoch auch knappe Freizeit. Trotzdem zieht es den Elektromeister so oft wie möglich ins Stadion. „Erstmals war ich mit meinem Vater vor 40 Jahren live dabei, ich erinnere mich noch gut an Knüller wie den UI-Cup-Krimi vor 28.000 Zuschauern im Lößnitztal gegen Eintracht Braunschweig in den Achtzigern oder das entscheidende Aufstiegsspie lzur 2. Bundesliga gegen den Dresdner SC 2003 im Dynamostadion”, schwärmt der Auer.„Doch wir vom Fanclub Brünlasberg waren in den Neunzigern auch on tour, als – wie in Rathenow– bloß 28 Fans unser Team anfeuerten.”
Den lila Virus erbte Frank, der sich selbst in de rFreizeit-Betriebself der hiesigen AOK fit hält,von Papa Gunter, ehrenamtlicher Trainer und Betreuer im Nachwuchsleistungszentrum. Und bestimmt trug schon die Lehre bei der SDAG Wismut zur Verbundenheit mit der damaligen BSG bei. Inzwischen nimmt der Tama-Chef auch Sohnemann Tamino mit zu den Heimspielen und freut sich, dass der Siebenjährige bei den Auer F-Junioren am Ball ist. Den Veilchenscha vergessen die Markerts nie, selbst auf dem Kilimanjaro oder dem Ätna haben er und seine Frau Janet die Farben ihres Herzensverein schon fürs Foto präsentiert. Sich nun auch als Förderkreismitglied zu engagieren, liegt freilich auch an der „Botschafterrolle” des FCE: „Ob in Deutschland oder irgendwo in Europa, wenn du Aue sagst, hellt sich jede Miene auf: ,Aue? Das ist doch Fußball!’ Die Veilchen stehen mehr als alles andere für unsere Stadt und das Erzgebirge. Auch deshalb ist jeder Euro, den ich als Sponsor, Fan oder Mitglied für den FCE gebe, gut investiert.(OS) www.tama-aufzuege.de