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CoSponsor Impreglon GmbH Zwönitz: Kaum ein Auto ohne Made in Zwönitz

Fußball wird bei der Impreglon GmbH Zwönitz großgeschrieben. So ist das Unternehmen nicht nur treuer Sponsor (seit drei Jahren sogar Co-Sponsor), sondern richtet auch ein eigenes Turnier aus. Beim jüngsten am 10. Juni – Veilchenecho berichtete im Heft vom 6. August – trat man mit zwei Werksteams an, das beste gewann Silber. Am 18. Juli verlängerten Geschäftsführer André-Alexander Steffen und Enrico Barth vom FCE den bewährten Co-Sponsor-Vertrag um eine weitere Saison. „Unser Zwönitzer Partner ist Teil der internationalen Impreglon Surface Technology Group, bekennt sich aber beispielhaft zur Region Erzgebirge. Wir freuen uns, dass das Unternehmen die Veilchen auch in der neuen Saison wieder unterstützt”, bedankt sich der Marketingchef im Namen des Kumpelvereins. Mit seinen Premium-Beschichtungslösungen für Oberflächen aller Art, von der Entwicklung bis zur Applikation, genießt die Marke Impreglon weltweit einen Eins-a-Ruf. Unter den 39 Standorten in 15 Ländern auf fünf Kontinenten ist der in Zwönitz übrigens der größte, wie André-Alexander Steffen gern und selbstbewusst erwähnt: „Ob Gurtstraffer, Türscharnier oder Schrauben – es fahren nicht so viele Autos herum ohne ein Teil von uns.” Denn was die 250 Beschäftigten seines Werks (Umsatz 2016: 22 Millionen Euro) herstellen, findet zu 95 Prozent in der Automotive-Sparte Anwendung. Über 300 Tonnen Material beschichten die Zwönitzer tagtäglich. Das Werk verfügt über eine eigene Projektabteilung, sodass Sonderanfertigungen selbst entwickelt und und sogar extrem schwierige Teile beschichtet werden können. „Gern würden wir zu den 15 Lehrlinge mehr junge Leute ausbilden und weitere Fachkräfte einstellen, denn zu tun gibt es heute und morgen genug”, fügt der Geschäftsführer hinzu. Oberflächenbeschichter sei ein attraktiver Job. Impreglon biete in Zwönitz sichere Arbeitsplätze in der Heimat, leistungsgerechte Vergütung, betriebliche Altersversorgung. Zudem werde den Azubis nach bestandener Prüfung die Übernahme zugesichert und wer Karriere machen wolle, bitte sehr: „Wir haben die Entwicklungsmöglichkeiten eines Weltkonzerns.” Zum guten Betriebsklima trägt nicht zuletzt die Sportbegeisterung bei. Für gute Arbeitsleistungen bekommen Mitarbeiter VIP-Tickets fürs Erzgebirgsstadion – ein Bonus, der mit Eröffnung der Neubauarena noch begehrter sein dürfte. Und wie erwähnt jagen viele in der Freizeit selber dem runden Leder nach. „Jede Woche donnerstags wird trainiert, denn beim nächsten Impreglon-Cup wollen wir den Pokal gewinnen!” verkündet Vertriebsleiter und Teamkapitän Steffen Kosma ehrgeizig. (OS)
Wer sich für eine Ausbildung oder einen Job bei Impreglon interessiert, wendet sich bitte an Personalchefin Ines Klotz, Telefon 037754 50563; ines.klotz@impreglon.de. www.impreglon.de