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Internat und Betreuung

Mit der Fertigstellung des neuen Internats ergibt sich die Möglichkeit, bis zu 44 Spielern einen Internatsplatz zur Verfügung zu stellen.

Zwei Spieler teilen sich ein Internatszimmer, indem sich auch eine Nasszelle bestehend aus Dusche, Waschbecken und Toilette befindet. Alle Zimmer sind komplett neu und mit modernen Möbeln ausgestattet. Jedes Zimmer verfügt über ein frei zugängliches WLAN- Netz und einem Fernsehanschluss.

Neben den Doppelzimmern stehen den Spielern ein zentraler Besprechungsraum, ein "Begegnungszimmer", ein Küchenraum und gemeinsame Lern- und Arbeitszimmer zur Verfügung.

Außerhalb des Internats befindet sich ein Gemeinschaftsgrillplatz und eine Tischtennisanlage. Weiterhin ist ein Waschraum mit angeschlossenen Waschmaschine und Trocknern integriert, sowie ein Aufbewahrungsraum für Schuhe. Dieser Raum ist mit Heizplatten und -stäben versehen, sodass nasses Schuhwerk schnell getrocknet werden kann.

Für die schulische Unterstützung stehen den Bewohnern separate Räumlichkeiten zur Verfügung, welche vom internen Fachpersonal, als auch von externen Mitarbeitern (Sportpsychologen, Lehrern, Dozenten, Referenten) genutzt werden.

Im Internat soll im Sinne gelebter Gemeinschaft ein Wohnraum geschaffen werden, indem sich alle gegenseitig nach ihren Möglichkeiten unterstützen, Jüngere und Ältere, Spieler des Gymnasiums und der Sekundarschule sowie mit und ohne Migrationshintergrund.

Gelebte Gemeinschaft bedeutet für uns keineswegs, dass alle Kinder gleich denken und handeln sollen. Im Gegenteil, Unterschiede, Ja auch Konflikte werden als wertvoller und positiver Bestandteil eines gelungenen Zusammenlebens betrachtet. Das Ziel der Initiative ist daher die Teilhabe sehr unterschiedlicher Charaktere und die Berücksichtigung ihrer Vielfältigen Bedürfnisse, kurz: Vielfalt und Integration.

Ein gutes Gelingen dieser Gemeinschaft bedarf Regeln und Normen, welche zuvor gemeinschaftlich erstellt wurden und mit Unterstützung von Pädagogen und Erziehern eingehalten und weiterentwickelt werden sollen.

Um den bestmöglichsten Einfluss auf die Entwicklung der Jugendlichen nehmen zu können, ist es unabdingbar, dass eine gute Zusammenarbeit zwischen Trainern und Betreuern stattfindet. Dies wird gewährleistet durch ständigen persönlichen Austausch.

Aber auch gemeinsam organisierte und durchgeführte Aktivitäten, wie Trainingslager mit sozialpädagogischen Elementen, Sommerfeste, Weihnachtsfeiern und Ausflüge stärken das Gemeinwohl und fördern nachhaltig die Entwicklung der Spieler.